In Deutschland gibt es für alle, die eine Transportfirma gründen wollen, wohl kaum eine bessere Stadt als die Metropole am Main. Aufgrund der zentralen Lage in der Bundesrepublik und der Anbindung an den Schiffsverkehr haben die Logistikbetriebe hier alle Hände voll zu tun. Gut zu wissen: Bei einem Verkehrsunfall ist ein Rechtsanwalt in Frankfurt schnell zur Stelle. Dieser Beitrag gibt wichtige Tipps für die Firmengründung, die sich künftige Selbstständige nicht entgehen lassen sollten.
Die Vorbereitung
Damit der Einstieg in die Selbstständigkeit gelingt, ist als Erstes eine gründliche Planung erforderlich. Dazu gehört zum einen, sich um die nötigen Lizenzen zu kümmern. Generell gilt, dass Fahrzeuge erst ab einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen genehmigungspflichtig sind. Ein eventuell vorhandener Anhänger wird in die Gewichtsermittlung einbezogen. Wird die genannte Ziffer erreicht oder überschritten, greifen die Vorgaben des Güterkraftverkehrgesetzes. Diese legen beispielsweise fest, dass eine Güterkraftverkehrserlaubnis vorliegen muss, um die Fahrzeuge kommerziell nutzen zu dürfen.
Zum anderen ist der Abschluss der passenden Versicherungen erforderlich. Dazu gehört eine Haftpflichtversicherung, die laut Gesetz Schadenssummen von 600.000 Euro pro Schadensfall abdecken muss. Sinnvoll ist auch eine Rechtsschutzversicherung. Diese trägt die Kosten, die nach einem Verkehrsunfall für den Rechtsanwalt in Frankfurt anfallen. Ohne die Police wird ein Rechtsstreit schnell teuer, was gerade für Jungunternehmer existenzbedrohend sein kann.
Finanzierung und unternehmerisches Risiko
Wer ein Unternehmen gründen will, benötigt ausreichende finanzielle Mittel. Während es in vielen anderen Wirtschaftszweigen möglich ist, sich nahezu vollständig über Kredite zu finanzieren, brauchen Gründer in der Logistikbranche mehr Eigenkapital. Um die Gewerbeerlaubnis zu erhalten, müssen die privaten Mittel mindestens 9.000 Euro betragen. Soll der Fuhrpark mehrere Fahrzeuge umfassen, so müssen für jeden weiteren Transporter nochmals 5.000 Euro nachgewiesen werden.
Von diesem Grundkapital abgesehen können angehende Selbstständige auch für ihren Logistikbetrieb Kredite erhalten. Für das Gespräch mit der Bank sollte ein überzeugender Business-Plan ausgearbeitet werden. Dieser Plan ist die Grundlage der Unternehmensgründung, da er die Geschäftsidee darstellt und die Erfolgsaussichten auf Basis einer Marktanalyse erahnen lässt. Eine Untersuchung der Wettbewerber sowie des Standorts sollte ebenfalls nicht fehlen. Wichtig ist dabei, das Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten. Wer sich am Markt etablieren will, muss etwas bieten, an das die Konkurrenz noch nicht gedacht hat.
Für Personen, die ohne große Risiken auf selbstständiger Basis in der Logistik arbeiten wollen, bieten sich Kurier- und Paketdienstleister an. Diese suchen Fahrer, die nicht im Rahmen einer Festanstellung tätig werden wollen. Dies kann ein guter Einstieg für Branchenneulinge sein, da hierfür weniger Kapital erforderlich ist.