Videoproducer bei der Arbeit

Kurz erklärt – Was macht eigentlich ein Videoproducer?!

Ein Videoproducer ist verantwortlich für Konzeption und Umsetzung eines Videos. Professionelle Videos sind essenziell für viele verschiedene Branchen, deshalb sind gute Videoproducer heiß begehrt.

Tätigkeiten und Skills

Ein Videoproducer ist zuständig für die Planung und die technische Umsetzung eines Videodrehs. Er erarbeitet das künstlerische Konzept und sorgt dafür, dass alle Arbeitsschritte einer Videoproduktion reibungslos ablaufen. Oft arbeitet er hierfür mit Kameraleuten, Regisseuren oder Schauspielern zusammen. Natürlich kann ein Videoproducer alle Aufgaben selbst übernehmen. Ob das möglich ist, hängt meist davon ab, wie aufwendig und umfangreich das Video ist. Die Kameraführung, der Schnitt, der Ton, das Licht und die Videobearbeitung sind ebenso wichtige Aufgaben bei einem Videodreh wie die Organisation, Koordination und die Überwachung des Budgets. Es ist von großem Vorteil, wenn ein Videoproducer all diese Aufgaben beherrscht.

Kamera

Ausbildung und Berufschancen

Für den Beruf des Videoproducers gibt es keine vorgeschriebene Ausbildung. Es gibt Studiengänge und andere Ausbildungen, die man absolvieren kann, sie sind aber kein Muss. Theoretisch kann jeder Videoproducer werden, ob man damit allerdings erfolgreich ist, hängt selbstverständlich davon ab, wie gut man in dem Bereich ist. Viele Videoproducer arbeiten als Freelancer, andere sind in einem festen Angestelltenverhältnis.

Videoproducer können in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten. Beispielsweise in der Kunst, in der Werbung, im Eventbereich oder im Videojournalismus. Manchmal kann man bei ihnen ein Musikvideo, ein Produktvideo, einen Imagefilm oder ein Erklärvideo erstellen lassen. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt, denn Videos werden in unzähligen Bereichen benötigt, sie können vielfältige Botschaften transportieren und Zwecke erfüllen.

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