Die Reinigungsbranche gehört zu den wichtigsten Branchen, welche jeden Tag dafür sorgt, dass der Alltag von Millionen an Menschen reibungslos ablaufen kann. Stellen Sie sich einmal vor, öffentliche Verkehrsmittel würden einfach nicht mehr gereinigt werden? Egal, wohin Sie schauen, Schaufenster und Bürogebäude werden von verdreckten Fenstern geziert und auch alle öffentlichen Anlagen gehen in Schmutz unter. Doch nicht nur für die Optik, sondern genauso für die Hygiene und Gesundheit ist die Reinigungsbranche eine Notwendigkeit. Das ist spätestens in Pandemiezeiten wohl jedem bewusst geworden. In diesem Sinne verdienen Reinigungsfachkräfte eine Menge Anerkennung. Gleichzeitig fühlen Sie sich vielleicht bei Detailarbeit, Reinigungsprozessen und als wichtiger Nutzen für die Allgemeinbevölkerung in Ihrem Element. Dann kann der Beruf Gebäudereiniger infrage kommen. Dieser ist nämlich weit von der klassischen Reinigungskraft entfernt.
Was macht ein Gebäudereiniger?
Ein Gebäudereiniger reinigt – und trotzdem steckt so viel mehr hinter dem Berufsbild! So ist der professionelle Gebäudereiniger ein echter Spezialist in der Reinigung von zahlreichen Oberflächen oder Bereichen. In diesem Sinne wird er nicht unbedingt für die klassische Reinigung von Wohnung und Büro, aber viel mehr für große Reinigungstätigkeiten gebraucht. Dazu zählen beispielsweise die Glasreinigung in hohen Höhen, die Bodenreinigung von allen Oberflächen, die Krankenhausreinigung, die Desinfektion oder auch die Reinigung von Freiflächen. Sein Know-how und das Verständnis für die gesamte Materie lassen den professionellen Gebäudereiniger aber genauso in der Baureinigung, der Reinigung von Textilien, wie Teppichen, oder in der Schädlingsbekämpfung einsetzen. In diesem Sinne reinigt und umsorgt ein Gebäudereiniger verschiedenste Bereiche strukturiert.
Gebäudereiniger vs. Reinigungskraft: Unterschiede
Was kann ein Gebäudereiniger, was eine klassische Reinigungskraft nicht kann? Im Alltag werden diese beiden Begriffe oft als Synonyme füreinander verwendet. Allerdings stimmt dies nicht. Denn als Reinigungskraft werden in der Regel Reinigungskräfte ohne einschlägiger Ausbildung bezeichnet. In diesem Sinne kann im Grunde jeder als Reinigungskraft anfangen. Der Gebäudereiniger hat allerdings eine dreijährige Ausbildung genossen. Bei dieser wurden die verschiedenen Reinigungsmethoden, Oberflächen, die richtige Behandlung von diesen und mehr erlernt. Darüber hinaus kann sich der Gebäudereiniger entsprechend seiner Ausbildung auch weiterbilden lassen und in Bereiche, wie Master Facility-Design und Management einsteigen. In diesem Sinne können sowohl Gebäudereiniger als auch Reinigungskraft reinigen. Während die Reinigungskraft allerdings meistens nach Erfahrung handelt, hat der Gebäudereiniger genaues Wissen über die einzelnen Vorgänge. So sind Gebäudereinigungsfirmen auch eher für außerordentliche Reinigungsmethoden, beispielsweise mittels umweltschonenden Trockeneisstrahlen, im Einsatz.
Das kann der Gebäudereiniger
Geht es um die Reinigung von verschiedenen Oberflächen, dann weiß der Gebäudereiniger Bescheid. In diesem Sinne kann er sowohl für einfache Reinigungsarbeiten als auch die komplette Unterhaltsreinigung oder die Reinigung von sehr verschmutzen Oberflächen herangezogen werden. Durch zusätzliche Weiterbildungen vergrößert sich natürlich das Portfolio. Dabei ist es in jedem Sinne wichtig, dass Gebäudereiniger ein gutes Verständnis von Reinigung und Detailarbeit haben. Gleichzeitig benötigt es jedoch Ausdauer und ebenso oft Kraft und Stressresistenz.
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