Wer heiratet, aber sich um nichts selbst kümmern möchte, der benötigt einen Wedding Planner, zu Deutsch Hochzeitsplaner. Diese Person kümmert sich um alles, was mit der Hochzeit zu tun hat. Doch dieser Service kann sehr kostspielig werden. Dieser Beitrag zeigt die wesentlichen Aspekte des Hochzeitsplaners und was man alles beachten sollte, wenn man eine solche Person beauftragt.
Was genau macht ein Wedding Planner?
In erster Linie unterstützen Wedding Planner das Brautpaar bei der gesamten Planung und Umsetzung der Hochzeit. Selbstverständlich kann man auch selbst entscheiden, was man selbst machen möchten und worum sich der Wedding Planner kümmern soll. Der Service erstreckt sich über viele Bereiche, angefangen von der Auswahl des Kleides bei Brautmode Mainz bis hin zur Organisation der anschließenden Hochzeitsreise. Auf Wunsch kümmert sich der Hochzeitsplaner um fast alles, was man sich nur vorstellen kann. Je mehr das ist, desto teurer wird in der Regel dieser Service.
Was kostet ein Wedding Planner?
Für die Berechnung der Kosten gibt es viele unterschiedliche Modelle. Üblich sind meist 10 bis 15 Prozent von den Gesamtkosten der Hochzeit. Kostet diese beispielsweise 15.000 Euro, so würde der Wedding Planner 1.500 Euro bekommen. Üblich ist aber auch die Abrechnung auf Stundenbasis. Diese liegt dann zwischen 50 und 150 Euro die Stunde. Das hört sich erst mal nach viel Geld an. Bedenken muss man hingegen, dass einem dafür aber auch vieles abgenommen wird.
Welche Paare benötigen einen Wedding Planner?
Man muss letztlich unterscheiden, ob man einen Hochzeitsplaner wirklich benötigt, oder ob man ihn sich einfach gönnen möchte. Das Letzte ist meistens der Fall. Denn grundsätzlich kann man sich auch um alles allein kümmern. Die Frage ist letztlich nur, ob man das möchte. Gründe dafür kann aber eine besonders hohe berufliche Belastung sein. Wer hier stark eingespannt ist, dem kann es tatsächlich schwerer fallen Zeit für die Organisation der Hochzeit zu investieren. Je nach Art des Jobs kann es sogar lukrativer sein, der Tätigkeit nachzugehen, als sich um die Organisation der Hochzeit zu kümmern. Vielleicht möchte man aber auch nur den Luxus genießen und zu wissen, dass man sich um nichts kümmern muss.
Wie findet man den richtigen Wedding Planner?
Wichtig ist vorab zu wissen, dass sich in Deutschland jeder Wedding Planner nennen kann. Es gibt dafür keine Ausbildung und der Begriff ist auch nicht geschützt. Grundsätzlich zählen erst mal das Bauchgefühl und die Sympathie. Auch kann man schauen, ob die Person selbstständig ist, oder für eine große Agentur arbeitet. Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit nach Empfehlungen zu fragen oder sich Bewertungen anzusehen. Auch kann es sinnvoll sein, mehrere Gespräche mit unterschiedlichen Wedding Plannern zu führen und erst dann eine Entscheidung zu treffen.
Bildnachweis:
Pixel-Shot – stock.adobe.com
